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HERZLICH WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES STABSBEREICHS CHANCENGLEICHHEIT
Wir im Stabsbereich Chancengleichheit beraten Dienststellenleitungen und Beschäftigte bei Fragen von Chancengleichheit – zum Beispiel Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder gleichberechtigter Teilhabe von Frauen und Männern in der Kirche. Zudem sind wir Anlaufstelle für Fragen rund um sexuellen Missbrauch.
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Internationaler Frauentag & Equal Pay Day 2023
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Darmstadt: Erste Pfarrerin der Stadtkirche geht
Anita Gimbel-Blänkle wird am Sonntagnachmittag in den Ruhestand verabschiedet. Sie setzte sich in den vergangenen 25 Jahren für die Gleichstellung, die Kultur und die Ökumene ein. Für Anita Gimbel-Blänkle ist die Zeit gekommen, um allmählich Abschied zu nehmen vom Predigtdienst in der Stadtkirche. An diesem Sonntag wird Propst Stephan Arras die 65-Jährige in den Ruhestand verabschieden. Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr. Vor 25 Jahren kam Gimbel-Blänkle als Pfarrerin an die Stadtkirche, nachdem der Kirchenvorstand sie als erste Frau in dieses Amt gewählt hatte. Den zweiten Adventssonntag als Tag für ihre Verabschiedung hat sie sich ganz bewusst ausgesucht. Denn an diesem Tag erarbeiten evangelische Frauen jedes Jahr einen Gottesdienstentwurf. Diesmal lautet das Predigtthema „Jetzt kommt die Zeit“.
Evangelische Kirche in Darmstadt: Stadtkirchenpfarrerin geht in den Ruhestand
„Für mich schließt sich hier ein Kreis“, sagt Gimbel-Blänkle, die einst ihr Spezialvikariat beim Verband evangelischer Frauen in Hessen und Nassau absolviert hatte. In den vergangenen zwölf Jahren war sie zusätzlich zu ihrer Gemeindepfarrei mit einer halben Stelle im Stabsbereich Chancengleichheit der Landeskirche tätig. Wichtig war ihr auch, in den Gottesdiensten die Gleichstellung sprachlich widerzuspiegeln. Zu Beginn ihrer Tätigkeit als Stadtkirchenpfarrerin sei dies allerdings „nicht ganz einfach“ gewesen, erinnert sich die Theologin, die in Frankfurt und Mainz studiert hat. Neben der Gemeindearbeit hatte sie damals noch einen Zusatzauftrag „Kirche und Kultur“, um die Kirche nach außen zu öffnen.
Darmstadt: Pfarrerin Gimbel-Blänkle öffnete die Stadtkirche
So organisierte Gimbel-Blänkle Ausstellungen in der Kirche etwa zum Thema „Bibel erleben“, bei dem sich ein Nomadenzelt im Chorraum fand, oder sie ließ eine Druckerpresse im Kirchenschiff aufstellen. An den Werktagen ist die Stadtkirche dienstags bis freitags von 9.30 bis 16 Uhr geöffnet. Jeweils dienstags und freitags werden zudem um 12.05 Uhr unter dem Motto „Mitten am Tag“ Andachten mit Gebet, Gesang und einer Zeit der Stille in der Darmstädter Stadtkirche angeboten. Das Wichtigste, sagt Gimbel-Blänkle, seien ihr jedoch die persönlichen Kontakte gewesen. Gemeindearbeit sei vor allem „Beziehungsarbeit“. Für das Vertrauen, dass Menschen sie in ihre Wohnungen und in ihr Leben gelassen hätten, sei sie rückblickend sehr dankbar.
Darmstadt: Stadtkirchenpfarrerin feiert an Heiligabend die letzten beiden Gottesdienste
Gerne hat sie auch Besucherinnen und Besuchern die Stadtkirche gezeigt und ist mit ihnen hoch hinauf auf den Kirchturm oder hinab in die Fürstengruft gestiegen – etwa am Tag des offenen Denkmals, am Heinerfest oder zur Adventszeit. Am Herzen lag ihr immer auch die Ökumene in der Stadt. So hat sie schon 2006 die erste „Nacht der Kirchen“ mitorganisiert und regelmäßig ökumenische Gottesdienste gefeiert. An Heiligabend wird Gimbel-Blänkle um 17.30 und um 23 Uhr ihre letzten beiden Gottesdienste in der Stadtkirche halten. Während ihres Ruhestands will die Großmutter erst einmal ihre freie Zeit genießen und vor allem mit der Familie verbringen. Langfristig kann sich die Besitzerin eines Beagles, der aus einem Versuchslabor stammt, auch vorstellen, sich ehrenamtlich im Tierschutz zu engagieren. Ihre Stelle wird demnächst mit einem Schwerpunkt auf Kulturarbeit im Amtsblatt der Landeskirche ausgeschrieben.
Jens Joachim
4-teilige Interviewreihe zum Thema "Konflikte"
Im Sommerinterview 2022 spricht Carmen Prasse, Beauftragte für Chancengleichheit in der EKHN, mit Elke Breckner, Zentrale Konfliktbeauftragte der EKHN über das Thema Konflikte. In unserer vierteiligen Videoreihe können Sie sich zu verschiedenen Themengebieten rund um das Themenfeld Konflikte zielgerichtet informieren.
Die Videos sind auf unserem YouTube-Kanal "Chancengleichheit EKHN" zu sehen:
Teil 1: Definitionen https://www.youtube.com/watch?v=tgwJKrW-2fE&t=14s
Teil 2: Aufgabe von Leitung https://www.youtube.com/watch?v=A6mohNJZLlE&t=9s
Teil 3: Emotionen https://www.youtube.com/watch?v=01aMOm453oI&t=3s
Teil 4: Praktische Handlungsempfehlungenhttps://www.youtube.com/watch?v=onGDMQkr8z4&t=2s
Konflikte Teil 1: Definitionen
Konflikte Teil 2: Aufgabe von Leitung
Konflikte Teil 3: Emotionen
Konflikte Teil 4: Praktische Handlungsempfehlungen
Mitautor*innen / Betroffene von sexualisiertem Missbrauch gesucht
Mitautor*innen gesucht!
Sie haben sexuellen Missbrauch im Rahmen der Evangelischen Kirche oder der Diakonie erlebt und möchten gerne anderen Anteil geben an Ihrem Leid und an Ihrem Weg, mit der Gewalt und ihren Folgen umzugehen? Sie können dies - anonym und rechtssicher - als Beitrag in einem geplanten Buch tun.
Abgabetermin ist der 31. August 2022.
Nehmen Sie für nähere Informationen - zunächst unverbindlich - Kontakt auf mit
Christiane Lange, Andreas Stahl und Erika Kerstner.
Kontakt: schreiben-statt-schweigen@posteo.de
Beten für den Frieden in der Ukraine
Friedensgebet
Was denkst du, Gott, über das, was geschieht.
Da in der Ukraine.
Von Russland bedroht.
Du hast Gedanken des Friedens.
So sagt es die Bibel. (Jeremia 29,11)
Aber jetzt droht Krieg.
Und wir haben Angst.
Zu viel Bosheit und Sturheit.
Hass und Hetze.
Da wird einem schwindelig.
Wo gibt es Halt?
Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott:
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein in die Köpfe der Mächtigen.
In die Herzen derer, die jetzt um Frieden verhandeln.
Gib Hoffnung und Zukunft.
Und klaren Verstand.
Damit Friede sich ausbreitet.
Dort in der Ukraine.
Und hier bei uns.
Amen.
Vortrag Vereinbarkeit Beruf und Familie Wiebke Reuter 22.3.2022
Vortrag Gleichberechtigung & New Work Dr. Lisa Schleker 15.3.2022
Vortrag Führung in Teilzeit Kerstin Stöver 8.3.2022
Erklärung des Evangelischen Dekanats Darmstadt zum Gedenken an die am 19.2.2020 in Hanau ermordeten Menschen
Am 19. Februar 2022 jähren sich die Anschläge von Hanau. An diesem Abend sind vor zwei Jahren aus rassistischen Motiven neun Menschen getötet worden.
Wir stehen an der Seite der Angehörigen, der Freundinnen und Freunde, der Kolleginnen und Kollegen, die bis heute unter diesem Verlust leiden. Wir werden die ermordeten Menschen und ihre Namen nicht vergessen:
Ferhat Unvar
Mercedes Kierpacz
Sedat Gürbüz
Gökhan Gültekin
Hamza Kurtović
Kaloyan Velkov
Vili Viorel Păun
Said Nesar Hashemi
Fatih Saraçoğlu
Wir werden uns unermüdlich einsetzen gegen Hass und Diskriminierung, gegen Rassismus und Gewalt, denn Rassismus und dessen Rechtfertigung sind unvereinbar mit dem christlichen Glauben.
Wir rufen dazu auf, sich zu engagieren für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung, für ein respektvolles und friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Herkünfte, für ein Leben in Würde für alle, die hier leben. Wir stehen ein für eine vielfältige, solidarische und demokratische Gesellschaft.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für den 19.2.2022 zu einer Öffentlichen Mahnwache zum Gedenken an die Ermordeten des Hanauer Terroranschlags um 19 Uhr auf dem Karolinenplatz ein. Als unterstützende Organisation rufen wir dazu auf, sich an dieser Mahnwache zu beteiligen. Es gilt, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gemeinsam Einhalt zu gebieten.
Die Gemeinden des Evangelischen Dekanats Darmstadt bitten wir, in den Gottesdiensten am 20. Februar der Ermordeten zu gedenken und für die Überwindung von Rassismus und Gewalt zu beten.
Darmstadt, 14.02.2022
Ulrike Schmidt-Hesse, Dekanin
Arno Allmann, Dekan
Dr. Annette Laakmann, Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstands
Thomas Aulich, stellv. Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstand
One-Billion-Rising 14. Februar 2022
Verleihung Leonore-Siegele-Wenschkewitz-Preis 2021 für feministische Theologie


Ausgezeichnet wurde die Theologin Kerstin Söderblom für ihren Beitrag „Queer theologische Notizen”. Den Nachwuchspreis erhielt Anne Milia Charlotte Herion für ihre Masterarbeit über „Ökofeminismus Interkulturell-theologische Perspektiven”. Die Preisverleihung fand am 7. November 2021 in der Ev. Akademie Frankfurt statt.