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Zertifikat Audit "berufundfamilie"

Kirchenverwaltung als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen für die EKHN-Kirchenverwaltung 2021. Sabina Homma (Mitarbeitendendenvertretung), Dr. Annette-Christina Pannenberg (Qualitätsmanagement), Heinz Thomas Striegler (Leiter der Kirchenverwaltung) und Ulrike Engler (Qualitätsmanagement) (v.l.) nehmen die Auszeichnung entgegen.

Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen für die EKHN-Kirchenverwaltung 2021. Sabina Homma (Mitarbeitendendenvertretung), Dr. Annette-Christina Pannenberg (Qualitätsmanagement), Heinz Thomas Striegler (Leiter der Kirchenverwaltung) und Ulrike Engler (Qualitätsmanagement) (v.l.) nehmen die Auszeichnung entgegen.

Zum dritten Mal in Folge ist die hessen-nassauische Kirchenverwaltung als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Das hat ganz bestimmte Gründe. Und Familienministerin Christine Lambrecht sieht genau solche Unternehmen auch besser für Krisen gewappnet.

Die Verwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ist am Dienstag zum dritten Mal in Folge als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Die Kirchenverwaltung mit Sitz in Darmstadt erhielt die Ehrung der Organisation „berufundfamilie“ und des Bundes-Familienministeriums als eine von 287 Einrichtungen und Firmen für die Weiterentwicklung ihrer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik.

Hessen-Nassau darf Qualitätssiegel für weitere drei Jahre tragen

Die EKHN hatte wie 135 Unternehmen, 118 Institutionen und 34 Hochschulen in den vorangegangenen zwölf Monaten erfolgreich das „audit berufundfamilie“ durchlaufen und wurde mit dem entsprechenden Zertifikat belohnt. Die EKHN erhielt die Auszeichnung erstmals 2015. Die EKHN-Kirchenverwaltung ist damit berechtigt, das Qualitätssiegel für eine nachhaltige Gestaltung der betrieblichen Vereinbarkeitspolitik für weitere drei Jahre zu tragen. In dieser Laufzeit ist sie angehalten, die in einer Zielvereinbarung getroffenen familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen weiter zu verfolgen. Dies wird jährlich überprüft.

Familienfreundliche Unternehmen kamen besser durch die Coronakrise

Gefeiert wurde das Engagement bei einer Online-Veranstaltung mit Christine Lambrecht, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie betonte, dass gerade in der Corona-Pandemie deutlich geworden sei, dass „familienbewusste Unternehmen nicht nur besser und schneller in den Krisenmodus umstellen konnten, sondern auch zufriedenere Beschäftigte haben“. Jetzt komme es darauf an, „das geschärfte Bewusstsein für Vereinbarkeit zu bewahren und die vielen positiven Lösungen und Erfahrungen als festen Bestandteil in die Kultur eines Unternehmens zu verankern“, so Lamprecht.

Voraussetzung ist umfangreiches Untersuchungsverfahren

Voraussetzung für die aktuelle Zertifizierung war auch in Darmstadt das erfolgreiche Durchlaufen eines umfangreichen Re-Auditierungsprozesses zur langfristigen Sicherung einer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik. Bei dem umfangreichen Untersuchungsverfahren stand bei der EKHN etwa die Frage nach beruflichen Übergängen unter anderem in den Ruhestand im Zentrum sowie die Herausforderung, wie durch mobiles Arbeiten neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit langfristig genutzt werden können.

Chancengleichheit und Qualitätsmanagement begleiten „audit berufundfamilie“

In der Kirchenverwaltung begleiten der Stabsbereich Chancengleichheit mit Carmen Prasse,  Karin Ehrentraut und das Referat für Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement mit Dr.  Annette-Christina Pannenberg und Ulrike Engler die Umsetzung der Maßnahmen des Audits.


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